mit Unterteilung
Pansen grün – BARF
Der Pansen vom Weiderind ist der erste Vormagen des Rindes und enthält die wertvollen vorverdauten pflanzlichen Futterreste in einer für den Hund idealen Form. Durch die Vorverdauung ist der Hund besser in der Lage die wichtgen Bestandteile aus den Pflanzenresten zu verstoffwechseln. Er ist zusätzlich noch enorm wertvoll für die Darmflorer und das Immunsystem wegen seiner probiotischen Kulturen. Die wasserlöslichen Vitamine, Ballaststoffe und bekömmlichen Proteine sind ein wichtiger Bestandteil in der BARF-Fütterung.
Pansen ist ein wichtiger Bestandteil in der Rohfleischfütterung und sollte auf keinem Futterplan fehlen.
Blättermagen und Pansen vom Rind haben einen intensieveren Geruch durch ihren Mageninhalt und den Bakterien die diesen zersetzen. Aber gerade dieser Inhalt ist enorm wichtig und reich an Vitaminen die der Hund benötigt. Ohne diese Innereien kann es zu Mangelerscheinung bei Hunden kommen!
Fütterungsempfehlung
Pansen kann 1x in der Woche oder auf mehrere Tage in der Woche verteilt verfüttert werden. Da der Pansen einen weichen Kot verursachen kann, ist es möglich diesem mit Beimengung von knorpeligem Fleisch (z.B. Kehlfleisch) oder einem kleinen Stück rohem Rinderknochen nach der Fütterung entgegen zu wirken.
Analytische Bestandteile:
- Rohprotein: 14,0%
- Rohfett: 7,0%
- Rohasche: 1,0%
- Rohfaser: 0,4%
- Feuchtigkeit: 77%
Geeignet für:

Inhaltsstoffe
99,9% Rinderpansen mit 0,1% LeinölBARF - Informationen
Das Rohfleischfüttern auch BARF genannt zählt zu den gesündesten Fütterungsarten für Hunde und Katzen. Der Aufwand für die Zubereitung der Mahlzeiten ist nur geringfügig höher als bei anderen Fütterungsarten und dauert ca. 2 Minuten pro Mahlzeit. Das absolut wichtigste ist sich gut zu Informieren wie eine ausgewogene Barffütterung zubereitet wird. Denn Fleisch alleine ist bei weitem nicht ausreichend und kann auf dauer zu Mangelerscheinungen und Krankheiten führen. Es muss im richtigem Verhältniss Fleisch, Innereien ( Herz, Leber, Mägen, Niere ), Gemüse & Obst, Knochenmehl oder Knochen und Seealgenmehl für den Jodbedarf gegeben werden.
Es gibt viele gute Bücher über dieses Thema oder man lässt sich von einem zertifizierten Ernährungsberater / -in einen ausgewogenen und auf den Hund oder Katze abgestimmten Plan erstellen.
Lesen Sie dazu auch: Erstellung eines individuellen und ausgewogenen BARF-Plans oder lassen Sie sich von der zertifizierten Ernährungsberaterin Saskia Ettl – www.deinpetcoach.at einen Plan erstellen.